An einem Sonntag spät im Herbst
Geh‘ ich spazieren, mein Herz ist schwer
Der Regen fällt, die Luft ist rein
Und mich ziehts hinaus, muss mich befreien
Das Wasser spielt so kristallin
So monoton und doch grazil
Muss weg von Staub und Industrie
Regenmaschine
Diese Regenmaschine
Wann hört es endlich auf?
Diese Regenmachine
Wie stellt man sie aus?
Ich träume von der weiten Welt
Doch kenn‘ kaum mehr als diesen Stadtbezirk
Der Regen fällt, es spielt das Grammophon
In meiner Seele hat der Regen mal wieder Saison
Der Fährmann holt den Anker ein
Eine Reise voller Träumereien
Ich möcht‘ doch nur etwas freier sein
Und ich blicke auf
Und ich seh‘ ein Licht
Und ich seh‘ einen Sonnenstrahl
Wie er durch die Wolken bricht
Komm hol‘ mich ab, hol‘ mich hier raus
Nimm mich mit deinem Schiff gen Süden
Mit dir ein letztes Mal die Wärme eines Sommers spüren
Wann hört der Regen auf?
Und der Regen hört auf