Text: Marc Ziegler
Wie ein schwarzer Film so zieht die Nacht an mir vorbei
Wie ein dunkler Schleier legt sie sich auf unser Leid
Gedankenlos und einsam der Blick ans Firmament
Ein Ort der Ruh und Still, wo noch ein Funke Hoffnung brennt
Und an der alten Brücke ja da steht ein altes Haus
Von den kalten Wänden dringt eine sanfte Stimm heraus
Und aus dem dunklen Walde fließt der Gebirgsbach leise her
Dort spiegeln sich die Stern wie ein verschwommenes Lichtermeer
Und die Sterne ziehen vorbei
So folge ich der Stimme, kann ihr nicht widerstehen
Sie führt mich in das Haus, muss durch verlassene Zimmer gehen
Jeden dieser Räume scheinen mir so unbekannt
Doch hab den Schlüssel tief im Herzen für lange Zeiten nur verbannt
Ich öffne alte Türen, betret Vergangenheit
Erinnerungen leben im Licht der Dunkelheit
Sekunden währen ewig, die Zeit steht still
Die Wahrheit bleibt verborgen im Spiegel unsrer Seel
Diese eine Nacht, sie wird nie zu Ende gehen
Den einen Sinn des Lebens, werden wir ihn je verstehen
Unwissend und verloren wandeln wir im Mondenschein
Und ist die Zeit am End so kehren wir für ewig ein
Das ist die Nacht der Ewigkeit
Ein schwarzer Schatten zieht vorbei
An dieser Welt aus Eis
Kehren wir für ewig ein
Wie ein schwarzer Film so zieht die Nacht an mir vorbei
Wie ein dunkler Schleier legt sie sich auf unser Leid
Gedankenlos und einsam der Blick ans Firmament
Ein Ort der Ruh und Still, wo noch ein Funke Hoffnung brennt
Nun wandelnd auf dem Pfade in Richtung Heimatort
Sehe wieder dieses Haus, sind noch verschloss‘ne Türen dort
Die Uhren stehen stille, der Gebirgsbach klarer scheint
Und wieder diese Stimme, die Nacht der Ewigkeit
Diese eine Nacht, sie wird nie zu Ende gehen
Den einen Sinn des Lebens, werden wir ihn je verstehen
Unwissend und verloren wandeln wir im Mondenschein
Und ist die Zeit am End so kehren wir für ewig ein
Das ist die Nacht der Ewigkeit
Ein schwarzer Schatten zieht vorbei
An dieser Welt aus Eis