Noch liegt die Welt im Dunkel dar,
kein Mond, kein Stern erhellt die Nacht.
Seh' schemenhaft deinen Körper liegen,
halt' an deinem Lager wacht
Die Kammer erhellt von Kerzenlicht,
seit Stunden ruht auf dir mein Blick.
Von Wahn erfüllt mein ganzes Flehen
sehn' mich nach dir, sehn' mich zurück.
Wenn die Nacht am tiefsten ist,
wenn die dunkle Stunde schlägt.
Dann schweift mein Blick zum Horizont,
zum Licht der Morgensonne.
Wenn die Nacht am tiefsten ist,
wenn die dunkle Stunde schlägt.
Dann schweift mein Blick zum Horizont,
zum Licht der Sonne, wenn der Tag erwacht.
Geisterhaft verhallt dein Lachen,
schwindet deiner Stimme klang.
Zeit sich auf den Weg zu machen,
doch das Licht hält mich gebannt.
Träume führen weit mich fort,
als sanft der Schlaf mich übermannt
Seh' deinen Mund, der mir gelacht,
eh' der schwarze Tod dich nahm.
Wenn die Nacht am tiefsten ist,
wenn die dunkle Stunde schlägt.
Dann schweift mein Blick zum Horizont,
zum Licht der Morgensonne.
Wenn die Nacht am tiefsten ist,
wenn die dunkle Stunde schlägt.
Dann schweift mein Blick zum Horizont,
zum Licht der Sonne, wenn der Tag erwacht