Beherzten Schritts betrat ich einst mein Schlachtfeld
Wollt mich meiner Seele stellen
Hoffnung lag auf meinen Wegen
Wollt tapfer in den Morgen blicken
Doch Abschied überschattete die Pfade
Und wollt nicht weichen aus meinem Herzen
Grub sich in mein Selbst hinein
Mein Lachen ward von ihm befleckt
So wollt ich denn mein Lachen retten
Schmiss mich einsam in den Kampf
Doch die Siege ließen auf sich warten
Die Axt war rot, doch der Geist war schwach
War Einsamkeit doch mein Schwertgefährte
Und kämpfte nur für das Ende
So focht ich denn bis zum Untergang
Und eisern umfing mich tiefste Nacht
Vergessen schimmert goldgelb in meiner Hand
All zu oft fand ich den Weg in seine Arme
Geborgen warf ich einen Blick aufs Glück
All zu oft warf ich ihn zurück
Als Lethargie sich noch nicht in mich gekrallt
Als Trägheit mich noch nicht übermannt
Vergessen brachte die Erlösung
Von der kalten Schwärze der Gedanken
Warum betrat ich einst die tote Stadt?
Mit ihren Leichen und der Finsternis
Nur das Flüster des Waldes drang an mein Ohr
Aus der Ferne ergriff es meine Seele
Jetzt lieg ich leer und aufgebrochen
Die Seele hielt dem nicht stand
Das große Glück währte doch nicht lange
Und ich fand zurück in meine Schranken
Der Wunsch nach Tod ist neu erwacht
Es ist die altgeborene Macht
Und ich stand einsam in der Ferne
Als ich zu töten lernte…