Ich bin in meinen Gedanken
so weit weg von all dem hier,
und ein anderer grauer Morgen
wartet draußen vor der Tür,
und die Stille wird so greifbar
als wär sie ein Teil von mir.
Manchmal bin ich mir nicht sicher,
wofür ich geschaffen bin.
Zwischen all den anderen Menschen
steh ich ratlos mittendrin.
Und nur eines, das ist sicher,
bloß weit weg, egal wohin.
Diese Welt, sie gelingt mir nicht.
Spür die Kälte in meinem Gesicht.
Und die Sterne zerplatzen lautlos am Firmament.
Eure Welt, die gehört mir nicht.
Spür die Kälte in meinem Gesicht.
Und die Erde erzittert leise für einen Moment.
Ich suche nach dem Leben
zwischen Tod und Neubeginn.
Werden unsichtbare Träume
diese Nacht erneut bezwingen?
Und nur eines, das ist sicher,
bloß weit weg, egal wohin...