Am Strande dort weit fern von hier,
Gehüllt in Nebel ward meine Maid.
Der Tau im Haar er war ihr die Zier.
Der Raureif er ist ihr Abendkleid.
Die Haut so zart wie junger Schnee,
Wie weiß und kühl schien ihre Gestalt.
Die Augen blau wie die weite See.
Ihr Atem der war so bitterkalt.
So steht sie dort am fernen Strand
Und wartet auf den Klippen.
Sie hält mein Bild mit beider Hand,
Den Abschiedsgruß auf den Lippen.
So steh ich hier am Heimatstrand
Und warte auf den Klippen.
Ich halt' Dein Bild mit beider Hand,
Den Abschiedsgruß auf den Lippen.
Es naht der Strand, die Heimat naht.
Nach langer Zeit bin ich wieder hier,
Doch meine Maid sie ward gegangen.
Vor Trauer verlor sie ihre Zier.