Die Zeit reicht stets nicht aus
Außer wenn du im Blut watest
Gib acht! Das große Unglück
Wandert mit einer Sichel
...Das grössere Malefic
Der kalte bleierne Regen
Wässert meine Gedanken
Aber meine Einzahlung
O weh! Begleicht die Schuld nicht
Meine grausame Heimat
Die ungeborenen
Bebenden Seelen
Verbreiten Panik vor Angst zu verlieren Hort
Sie weinen: brich den Fluch
Streich uns von deinem Buch
Befrei uns, oh Saturn, von deiner schweren Spur
Geächze aus Leib
Lassen den Herr der Zeit
Kalt gleichwie ein Stück Blei das dunkelt ganz allein
Ich habe mich in diesem Leib befunden nie
Der grimmige Greis
Tanzt den Totenmarsch
Ohne Freude, ohne Triumph
Er macht seine Arbeit
“Saturnus, der kalte, scharfe
Und strenge, herbe Regent
Nimmt seinen Anfang und Herkommen
Nicht von der Sonnen
Denn er hat in seiner Gewalt
Die Kammer des Todes
Und ist ein Vertrockner aller Kräfte
Davon die Leiblichkeit entstehet”
Foltern für die Erdenhülle
Das Ende des Erdenlaufes
Ein Wandelstern der Vernunft
Ein leerer endloser Brunnen
Meine grausame Heimat
Du kannst nicht genug davon bekommen
Nur das Eine weißt du nicht
Wenn ich lache, empfinde ich keinen Schmerz
Die Verfluchung der Weisheit
Die weiß was am Anfang war
Hass gegen Urbeginn
Führt zu Durst nach Blut den
Der doch zu aller Frist an Bleistern gebund’n ist
Der Mörder des Beginns
Dringt aus meinem Sinn
Ich zahle für Saturn die Zechen von Geburt
Die Ringe des Saturn
Bezwingen meine Uhr
So bin ich letzt bereit zu lachen ohne Zeit
Saturn! Ich singe dir mein Lied