Eine schwarze Trauer
Tief ins Gemüt gegraben
Will mich fortan erfrieren
Und überkommt mein Fleisch
Um für Ewigkeiten
Mich von dir zu lösen
Wie der Schnee aus all den Jahren
Auf deiner Haut so bleich
Mich umgibt eine schwarze Wand
Ich zerbreche in deiner Hand
Fließe hin aus tiefem Rot
Kein Leben
Keine Liebe
Und aus der Tiefe ruf ich zu dir
Kein Leben
Keine Liebe
In meinen Träumen bist du bei mir
Aus schwarzer Tiefe steigt ein Verlangen
Aus den Gräbern wie Erinnerung
Und schwerem Wein so rot
Und den Dornen die dich krönen
Hast du dein Herz geöffnet
"Denn alle Lust will Ewigkeit" (Nietzsche)
Alle Liebe sucht den Tod
Mich umgibt eine schwarze Wand
Ich zerbreche in deiner Hand
Fließe hin aus tiefem Rot
Kein Leben
Keine Liebe
Und aus der Tiefe ruf ich zu dir
Kein Leben
Keine Liebe
In meinen Träumen bist du bei mir
Ich will zurück zu dir
Kann es eine Antwort geben
Meine Welt hat sich verkehrt
Wirst du deinen Frieden finden
Und alles was dein Herz begehrt
Alles was dein Herz begehrt
Alles was dein Herz begehrt