Die Herzen sind leer
an diesem finsteren Ort
Hier wohnt der Lärm
und grüßt beim Morgenrot
Die Augen starr
herrscht hier ein kalter Blick
Licht erlischt
von schwarzem Ruß bedeckt
Wildes Treiben giert nach mehr
niemals schlafend ihr Verkehr
Menschen lassen sich zerstören
Unsere Seele gehört ihr
Stumme Schreie gehen unter
Schwäche wird sofort bestraft
Beton und Stahl sind ihre Wächter
Arbeitskraft ihr Kapital
Du willst einen Platz
in dieser Stadt?
Wenn du nicht nützlich bist
erwartet dich hier nichts
Die Ohren sind taub
für das Klagen der Masse
Alles ist grau
von der Tristesse bedeckt
Ein dunkler Schatten legt sich über dein Herz
es ist der Geist der Stadt, der dir diesen Schmerz beschert
Ein dichter Nebel, der keine Sicht gewährt
es ist der Geist der Stadt, der deinen Menschenhass ernährt