Wie es dunkelt und du mich verlässt, mein lieber Freund
Öffnen sie im Abgrund ihre Augen
Massengrab in meiner Brust, da liegen sie gedrängt
Auge um Auge, Zahn um Zahn
So fängt die nächste Nacht des Terrors an
Shoot off their limbs!
Tiefes Grab rührt sein Aas
Wird neue Jagd im Dunkel leiten
Kriechen sie aus mir heraus
Die Hirten aller Leiden
Mondlicht glänzt auf ihren Panzern aus Fleisch und Schleim
Observiert sie gierig insgeheim
Schlaf erschrocken floh vor mir, wurd´ peinlich befragt
Dann haben sie den Kopf ihm abgehackt
So geht ihre nächste Nacht der Jagd
Leichen! Leiber! Futter für die Leiden!
Unsere Leichen, unsere Leiber sind nur ein Futter für die Leiden
Dieses Grab hab ich geerbt
Es muss fremde Augen meiden
Dort wo keine Sonne scheint
Weiden meine Leiden
Der Morgen her, Die Nacht vorbei
Warum bin ich denn nicht allein?
Sie kriechen ums Bett, lauern in jeder Ecke
Am Schreibtisch, Wänden, an der Decke
Träumten wir, mein lieber Freund, nicht davon
Doch wir dachten, Gott lenkte
Schlägt die Stund´ der Quälerei
Wie hässlich muss denn Herrgott sein,
Als er mich damit so reich beschenkte
Leichen! Leiber! Futter für die Leiden!
Unsere Leichen, unsere Leiber sind nur ein Futter für die Leiden