So willst du treulos von mir scheiden
Mit deinen holden phantasien
Mit deinen schmerzen, deinen leiden
Mit allem unerbittlich fliehn?
Kann nichts dich eilenden verweilen,
O meines lebens goldne zeit?
Vergebens, deine wellen eilen
Hinab ins meer der ewigkeit
Erloschen sind die heitern sonnen
Die meiner jugend pfad erhellt
Die ideale sind zerronnen
Die einst das stolze herz geschwellt
Doch ach schon auf des weges mitte
Wandte treulos ich die schritte
Des wissens durst blieb ungestillt
Wo ist der wahrheits sonnenbild?
Des zweifels finstre wetter zogen,
Die ideale warn betrogen