Die Nacht verschlingt das fahle Licht,
der Mond gibt seinen Kampf verloren.
Um Mitternacht das Siegel bricht:
Heute wird der letzte Mensch geboren.
Der Tod zieht suchend durch das Land,
der Menschen Furcht den Weg ihm weist.
Mit leerem Blick und Knochenhand
sucht er ein Kind, das Hoffnung heißt.
Die letzte Schlacht ist längst verloren,
kein Mensch zum Siegen auserkoren,
der Teufel schon die Messer wetzt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die letzte Schlacht ist längst verloren,
kein Mensch zum Siegen auserkoren,
der Teufel schon die Messer wetzt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Spürst du die Angst in deiner Brust?
Verlierst du langsam den Verstand?
Alle haben es gewusst,
die Schwerter gleiten aus der Hand.
Die Rösser sind schon aufgezäumt,
ein Herz schlägt noch den letzten Takt,
den Traum vom Leben ausgeträumt
wird dies der Menschheit letzter Akt.
Die letzte Schlacht ist längst verloren,
kein Mensch zum Siegen auserkoren,
der Teufel schon die Messer wetzt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nichts wird ohne Kampf verloren,
hat Hoffnung auch den Mut geboren:
Dein Glaube Berge dir versetzt, die Hoffnung stribt zuletzt!