Elisabeth:
Es gleitet ein Traum durch die Zeit
Durch einen endlosen Raum
Er gleitet dahin und er bleibt
Ein unvollendbarer Traum
Es gleitet ein Traum durch die Zeit
Ein Traum, der die Menschheit bewegt
Die Sehnsucht ist es, die ihn träumt
Und immer weiter trägt
Menschen ziehen durch die Straßen
Ihrem Leben hinterher
Sie sehen sich flüchtig an
Und erkennen sich nicht mehr
Leere Gesten, leere Blicke
Ein Schweigen macht sich breit
Und in stummen Augen spiegelt sich
Eine tiefe Einsamkeit
Es gleitet ein Traum durch die Zeit
Durch einen endlosen Raum
Er gleitet dahin, und er bleibt
Ein unvollendbarer Traum
Und sie ziehen immer weiter
Und bekämpfen den Schmerz
Mit verminter Seele
Und gepanzertem Herz
Ein Heer verlorener Streiter
Die man zurückgelassen hat
Eine Armee von Einzelkämpfern
Tief im Dschungel einer Stadt
Und sie alle suchen nach endlosen Himmeln
Nach dem eigenen Plan und dem
Kompass zum Glück
Und sie wünschen sich heimlich
In die kindlichen Träume zurück
Und sie alle suchen die verloren Erinnerung
Alle wollen ihn tanzen, den kindlichen Tanz
Doch sie verlieren einander, anstatt sich zu halten
Und so wird ihre Nähe zur größten Distanz
Es gleitet ein Traum durch die Zeit
Ein Traum der die Menschheit bewegt
Es ist der Traum von Liebe
Denn sie träumt und immer weiterträgt...