Sie nimmt danach das Laken vom Bett,
die weiße Fahne, die sie nicht mag.
Sie hat verlorn und flieht vor dem Schmerz,
flieht in den heutigen Tag.
Danach spült sie die Neigen der Nacht,
die schalen Schleier von der Haut.
Sie öffnet ihre Augen und sieht,
wie der Morgen graut.
Die Kugel rollt
und es läuft ein andres Spiel,
und sie setzt schon wieder auf Sieg,
denn sie hat genug Gefühl.
Danach sieht sie ihr Spiegelbild an
und ein leises Lachen zuckt ihr im Blut.
Ich lern' es nie, denkt sie und schminkt
sich mit neuem Mut.
Und die Kugel rollt ...