Zur vereisten Brücke, wo ich stehe,
Dringt des Flusses leise Melodie.
Aus den Wellen ruft mich eine Stimme.
„Komm doch zu mir“, so murmelt sie.
„Lass mich deinen kalten Weg begleiten.
Finde deinen Trost in meinem Lauf.
Komm zu mir und sei meine gefährtin.
Wir werden eins.
Geh in mir auf,
In mir auf.
Alles setzt sich fort,
Tod und Geburt,
wie schon vor deiner Zeit,
Und noch lang danach.
Liebe wird erblühn,
Hand findret Hand.
Alles fliesst,
Grenzenlos,
Immerzu... immerzu...“
Aus der Strömung
Ruft es: „Komm zu mir.
Ich werd dich erleichtern.
Ruh dich in mir aus.“
Aus der Strömung
Ruft es: „Gehör mir.
Ich bring dir die Freiheit.
Komm und fliess mit mir
Bis ins Meer.“
Er singt zu mir. Er singt zu mir.
„Sieh nur, wie die Flocken auf mir schmelzen
Und versinken in die Dunkelheit,
Wag den Schritt und komm zu mir, mein Liebling.
In meinem Arm schweigt alles Leid,
Alles Leid.
Alles setzt sich fort,
Tod und Geburt,
wie schon vor deiner Zeit,
Und noch lang danach.
Liebe wird erblühn,
Hand findret Hand.
Alles fliesst,
Grenzenlos,
Immerzu... immerzu...“
Aus der Strömung
Ruft es: „Komm zu mir.
Ich werd dich erleichtern.
Ruh dich in mir aus.“
Aus der Strömung
Ruft es: „Gehör mir.
Ich bring dir die Freiheit.
Komm und fliess mit mir
Bis ins Meer.“