Wart’ schon so lange im Chaos dieser Tage
bis jenes helle Licht den Weg mir weist
Doch es scheint, als wäre alles, was mir doch wohlbekannt ist
tief im Schatten der Nächte in Splitter zerteilt
Und wenn ich Lieder in die Dunkelheit singe
lauschst du ihrem Klang?
Hörst du meine Texte erklingen?
Spürst du mein Verlang’n?
Will doch nur noch einmal ...
Ich versuch’ noch einmal
in diese Welt zu geh’n
Sag mir, warum musstest du von mir geh’n?
Sag mir, wie soll ich die Zeit übersteh’n?
Doch gebe ich nicht so einfach auf
Noch besteht am Horizont mein Traum
So schreit’ ich voran, in dieser Nacht
Es leuchten schwach kleine Schimmer alter Wünsche
sind fast verblasst, von schwarzen Silhouetten wurden sie erfasst
Bin ich wirklich allein auf diesem Pfad?
Weiß niemand Rat? Möchte laut um Hilfe rufen
Warum bleibt mir die Stimme weg?
Was ich empfin’d ist tief versteckt
Angst…
Grub all meine Emotionen ein
und schon erwuchs in mir ein unendlich großes Leid
Lügen sind’s, die stets mein Herz versperr’n?
Wie lang soll noch dieser Vorwurf an mir zerr’n?
Will mich nicht vor dir bewusst verstell’n
Verbann’ die Finsternis, finde so mein wahres Selbst
Durch die Nacht ertönt mein Flüstern leis’
Die Melodie mich bald den dunklen Klau’n entreißt
Sag mir, warum musstest du von mir geh’n?
Sag mir, wie soll ich die Zeit übersteh’n?
Doch gebe ich nicht so einfach auf
Noch besteht am Horizont mein Traum
Noch schreit’ ich voran, im Dämmerlicht
Das mein Gesicht nun mit seinem Schein erleuchtet
Durch mein’n Gesang konnt’ ich die ferne Hoffnung neu für mich erlang’n
Die Nacht hat mir all die Fehler gezeigt
Will ehrlich sein – Lass mein Singen laut erschallen
Fühle, wie die Trauer zerbricht
Ein neuer Mensch tritt ins klare Licht