Jeden Tag das selbe Erwachen
Ein Erwachen das nie erbeten war
Zurück in der Realität
Die nichts als Kälte birgt
Die ständ'ge Suche nach dem Grund
Der mich auf die Beine bringt
Der vergeblichen Suche zum Trotz
Raffe ich mich auf
Und so wate ich
Durch die dichten Nebel
Die Nebel der Erscheinung
Die Erscheinung meiner Selbst
Ein Selbst, das im Begriff ist
Sich selber zu zerstören
Den inneren Kampf
Kann man nicht gewinnen
Und so erkenne ich,
Dass der Suizid des Alltags
Mich in seinen Fängen hat
Jeden Tag sterbe ich ein Stück
Jeden Tag sterbe ich zum Glück
Eine sich wiederholende Prozedur
Die sich wiederholende Tortur
Aufgrund der Schwere der gewohnten Agonie
Gebe ich mich schließlich hin
Und so wate ich durch die dichten Nebel
Die Erscheinung meiner Selbst
Ein Selbst, das im Begriff ist sich selber zu zerstören
Ein Selbst, das im Begriff ist sich selber zu zerstören
Jeden Tag sterbe ich ein Stück
Jeden Tag sterbe ich zum Glück