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  • Текст песни Klaus Kinki - GOETHE - Der Totentanz

    Исполнитель: Klaus Kinki
    Название песни: GOETHE - Der Totentanz
    Дата добавления: 28.09.2021 | 17:38:20
    Просмотров: 1
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    Иоганн Гете
    «Пляска мертвецов»

    Пред сторожом в полночь рядами могил
    Погост распростерся в молчанье,
    И месяц на плитах холодных застыл
    В холодном и чистом сиянье.
    Но вот под крестом оживает мертвец...
    Где муж, где жена, где старик, где юнец
    Встают в одеяниях длинных.

    И тянутся, силясь друг друга найти,
    И в круг - посредине дороги,
    Всем хочется пляску скорей завести,
    Да савоном стянуты ноги.
    Но кто ж здесь давно от стыда не отвык?
    Стряхнуть одеянья недолго - и вмиг
    Все саваны сброшены в кучу.

    Согнется колено, вихляет ступня,
    Осклабится челюсть в гримасе -
    Скелет со скелетом столкнется, звеня,
    И снова колышется в плясе.
    А сторожа корчит неистовых смех,
    А бес ему шепчет, наводит на грех:
    "Стяни-ка одну из одежек".

    Схватил - и тотчас же укрыться спешит
    За плотною дверью церковной...
    А месяц по плитам холодным скользит
    И пляской любуется словно...
    Пора, и мертвец то один, то другой
    Стихает; за саван хватается свой
    И шасть - под землей исчезает.

    И только последний вслепую бредет
    И щупает воздух: "Здесь где-то -
    Чужого из мертвых никто не возьмет", -
    Здесь саван! Он чувствует это.
    Вот церковь... Как тронуть священную дверь!
    Для сторожа в этом спасенье теперь,
    Над ней золотое распятье.

    Лишь в саване сон обретеся в гробу,
    Одежка должна отыскаться,
    Он в каменный выступ вцепился, в резьбу,
    Он силится наверх подняться.
    Предчувствует бедный могильщик конец,
    Все выше и выше вползает мертвец,
    Как будто на лапах паучьих.

    От ужаса сторож в холодном поту,
    Швыряет он саван проклятый...
    Но кончено все... зацепясь на лету,
    Холст виснет на глыбе стрельчатой.
    Тут колокол дрогнул на башне как раз,
    Приходит урочный для нечисти час,
    Упав разбивается остов.

    Johann Wolfgang von Goethe

    Der Totentanz

    Der Türmer, der schaut zumitten der Nacht
    Hinab auf die Gräber in Lage;
    Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht,
    Der Kirchhof, er liegt wie am Tage.
    Da regt sich ein Grab und ein anderes dann:
    Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann,
    In weißen und schleppenden Hemden.
    Das reckt nun, es will sich ergötzen sogleich,
    Die Knöchel zur Runde, zum Kranze,
    So arm und so jung, und so alt und so reich;
    Doch hindern die Schleppen am Tanze.
    Und weil hier die Scham nun nicht weiter gebeut,
    Sie schütteln sich alle: da liegen zerstreut
    Die Hemdelein über den Hügeln.

    Nun hebt sich der Schenkel, nun wackelt das Bein,
    Gebärden da gibt es vertrackte;
    Dann klipperts und klapperts mitunter hinein,
    Als schlüg man die Hölzlein zum Takte.
    Das kommt nun dem Türmer so lächerlich vor;
    Da raunt ihm der Schalk, der Versucher, ins Ohr:
    >>Geh, hole dir einen der Laken!<<

    Getan wie gedacht! und er flüchtet sich schnell
    Nun hinter geheiligte Türen.
    Der Mond, und noch immer er scheinet so hell
    Zum Tanz, den sie schauderlich führen.
    Doch endlich verlieret sich dieser und der,
    Schleicht eins nach dem andern gekleidet einher,
    Und husch ist es unter dem Rasen.

    Nur einer, der trippelt und stolpert zuletzt
    Und tappet und grapst an den Grüften;
    Doch hat kein Geselle so schwer ihn verletzt;
    Er wittert das Tuch in den Lüften.
    Er rüttelt die Turmtür, sie schlägt ihn zurück.
    Geziert und gesegnet, dem Türmer zum Glück;
    Sie blinkt von metallenen Kreuzen.

    Das Hemd muß er haben. da rastet er nicht,
    Da gilt auch kein langes Besinnen,
    Den gotischen Zierat ergreift nun der Wicht
    Und klettert von Zinne zu Zinnen.
    Nun ists um den armen, den Türmer, getan!
    Er ruckt sich von Schnörkel zu Schnörkel hinan,
    Langbeinigen Spinnen vergleichbar.

    Der Türmer erbleichet, der Türmer erbebt,
    Gern gäb er ihn wieder, den Laken.
    Da h&#
    Johann Goethe
    "Dance of the Dead"

    Before the watchman at midnight rows of graves
    The silence spread in silence,
    And month on cold frozen plates
    In cold and clean shiny.
    But under the Cross, the dead man comes to life ...
    Where is the husband, where the wife, where the old man, where the young
    Get up in the robes of long.

    And pull down each other to find
    And in the circle - in the middle of the road,
    Everyone wants to start the dance soon
    Yes, Savona laughing legs.
    But who is here for a long time from shame not clearing?
    Shake the robe for a short time - and
    All Savans are dropped in a bunch.

    The knee bends, the fuzzy feet,
    Smoking jaw in a grimace -
    Skeleton with a skeleton will face, links,
    And again pegs in dance.
    And the wrapper corts furious laughter,
    And the demon he whispers, suggests:
    "Shnogi-ka one of the clothes."

    Grabbed - and immediately hurry in a hurry
    Behind the door of the church ...
    And the month on the plates is cold sliding
    And the beach admires like ...
    It's time, and the dead is one, then another
    Pokes; for the savan grabs his
    And shares - underground disappears.

    And only the last blind wanderers
    And fits the air: "Here somewhere -
    Nobody will take someone else from the dead, "
    Here Savan! He feels it.
    Here is the church ... how to touch the sacred door!
    For worship in this resignation now,
    Over it is golden crucifice.

    Only in the Savan, the sleep has gained in a coffin,
    Clothes should find out
    He clung to a stone ledge, in the thread,
    It is raised upstairs to rise.
    Prefers the poor tumper end,
    All the above and above crashes the dead
    As if on sparse paws.

    From horror watchman in cold sweat,
    He throws a saboan sabot ...
    But it's all over ... Jumping on the fly,
    Canvas hangs on a slide fit.
    Here the bell trembled on the tower just
    Comes the grateful hour for an hour
    Extlocked by the cooler.

    Johann Wolfgang Von Goethe

    Der Totentanz.

    Der Türmer, Der Schaut Zumitten Der Nacht
    HINAB AUF DIE Gräber in Lage;
    DER MOND, DER HAT ALLES INS HELLE GEBRACHT,
    Der Kirchhof, Er Liegt Wie Am Tage.
    DA REGT SICH EIN GRAB Und Ein Anderes Dann:
    Sie Kommen Hervor, Ein Weib Da, Ein Mann,
    In Weißen Und Schleppenden Hemden.
    Das Reckt Nun, ES Will Sich Ergötzen Sogleich,
    Die Knöchel Zur Runde, Zum Kranze,
    SO ARM UNT SO JUNG, UND SO ALT UUN SO Reich;
    Doch Hindern Die Schleppen Am Tanze.
    UND WEIL HIER DIE SCHAM NUN NICHT WEITER GEBEUT,
    Sie Schütteln Sich Alle: Da Liegen Zerstreut
    Die Hemdelein Über Den Hügeln.

    Nun Hebt Sich der Schenkel, Nun Wackelt Das Bein,
    Gebärden da Gibt es vertrackte;
    Dann Klipperts Und Klapperts Mitunter Hinein,
    Als Schlüg Man Die Hölzlein Zum Takte.
    Das Kommt Nun Dem Türmer SO Lächerlich VOR;
    DA RAUNT IHM DER SCHALK, DER VERSUCHER, INS OHR:
    >> Geh, Hole Dir Einen Der Laken! <<

    Getan Wie Gedacht! Und Er Flüchtet Sich Schnell
    NUN HINTER GEHEILIGTE TÜREN.
    DER MOND, UN NOCH IMMER ER SCHEINET SO HELL
    ZUM TANZ, DEN SIE SCHAUDERLICH FÜHREN.
    Doch Endlich Verlieret Sich Dieser Und Der
    Schleicht Eins Nach Dem Andern Gekleidet Einher,
    Und Husch IST ES Unter Dem Rasen.

    Nur Einer, Der Trippelt Und Stolpert Zuletzt
    Und Tappet und Grapst An Den Grüften;
    Doch Hat Kein Geselle SO Schwer Ihn Verletzt;
    Er Wittert Das Tuch in Den Lüften.
    Er Rüttelt Die Turmtür, Sie Schlägt Ihn Zurück.
    GEZIERT UND GESEGNET, DEM TÜRMER ZUM GLÜCK;
    Sie Blinkt Von Metallenen Kreuzen.

    Das Hemd Muß Er Haben. Da Rastet Er Nicht,
    Da Gilt Auch Kein Lanes Besinnen,
    Den Gotischen Zierat Ergreift Nun Der Wicht
    Und Klettert Von Zinne Zu Zinnen.
    Nun Ists Um Den Armen, Den Türmer, Getan!
    Er Ruckt Sich Von Schnörkel Zu Schnörkel Hinan,
    Langbeinigen Spinnen Veragleichbar.

    Der Türmer Erbleichet, Der Türmer Erbebt,
    GERN GÄB ER IHN WIEDER, DEN LAKEN.
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