Wo ist meine Welt
Seh´mich trotzig entstellt
Unter Felsen der Macht
Hab´ich selten so herzhaft gelacht
Anfangs die Saat
Von bedrückener Art
Später die Sucht
Manches Herz sucht den Sinn in der Flucht
Ich spreng´den Tag und fütter die Nacht
Ich ring´nach Luft, wie andere nach Macht
Ich fang den Schuss mit meinem Gehirn
Ich fühl´mich fremd auf diesem Gestirn
Wider den Sinn
Wo will ich mit mir hin
Wer die Götter belacht
Hat den Tod auf dem Fahrplan gebracht
Der Weg zum Olymp
Dachte ich immer als Kind
Ist für jeden geharkt
Warum hat man mir das nur gesagt
Ich spreng´den Tag und fütter die Nacht
Ich ring´nach Luft, wie andere nach Macht
Ich fang den Schuss mit meinem Gehirn
Ich fühl´mich fremd auf diesem Gestirn