Bester Freund, bester Feind
(Мой лучший друг, лучший враг)
Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort’ und Werke
Merkt’ ich, und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Thu’ ich Wunder auch
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe,
Und mit reichem vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
Bist schon lange Knecht gewesen;
Nun erfülle meinen Willen!
Ein Teil von Dir
Ein Teil von mir
Durch Liebe und durch Hass gestillt
Mein perfektes Ebenbild
Eine Kreatur im Teufelskleid
Die Seele ist dem Tod geweiht
Ein schwarzes Herz das niemals weint
Mein bester Freund und bester Feind
Eine Kreatur im Teufelskleid
Die Seele ist dem Tod geweiht
Die Geister die ich mit den Händen goss
Werde ich nun nie mehr los
O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh’ ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!
Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nun auf dich werfe
Will dich fassen, will dich halten,
Mit dem scharfen Beile spalten
Wehe! wehe!
Beide Theile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!