Es ist eine sternenklare Winternacht
Der Mond eint friedvoll sein Licht
Mit dem der Sterne
Wie in einem stillen Liebesspiel
Zwischen dem fernen Gestern
Und dem vermissten Morgen
Um einen ewigen Moment zu erleuchten
Ein sachter blauer Schimmer
Liegt auf der weißen Decke
Unter der die Welt ruht
Und sich vom Leben erholt
Still ist es, so still
Dass ich endlich meinen Herzschlag wieder hören kann
Nur mich selbst und Frieden will ich spüren
Auf das mich dieser Augenblick erfüllen mag
Im sachten Schein des Himmels
Weist der Schnee im samtenen Glanz
Meinen Gästen den Weg
Über eine Brücke aus tausend Diamanten
In meinem Haus
Fernab von anderen Menschen
Ist zu einem Fest geladen
Zu Ehren meiner Gäste selbst.
Es ist für alles gesorgt
Keinem wird es an etwas mangeln
Und alle werden ihre Freude teilen
Und sich gerecht erheitern
Irgendwann schleich ich dann hinaus
Ungesehen, und nehme draußen vor dem Fenster platz
Weich auf die weiße Pracht gebettet, soll mein Blick
Mein Sinn, von da an nur noch diesem Bild gehören
So schleicht die Kälte unbemerkt in meine Glieder
Doch sie kann mich nicht ganz erfüllen
Soviel Wärme belebt mein Herz in diesem Augenblick
Auch wenn er meine Seele nicht binden will
Frischer Schnee bedeckt nun mein Haupt
Und wird mit meiner alten Müdigkeit
Zu einer Decke verwoben
Die meinen Schlaf behüten soll
Dieses Bild, von Frieden und Glückseeligkeit
Soll zu dem einen schönen Traum werden
Der auf ewig wiederkehrt
In meinen letzten Schlaf