In einem Bächlein hele, da schoß in froher Eil
die lannische Forelle vorüber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade und sah in süßer Ruh
des muntern Fischleins Bade im klaren Bächlein zu,
des muntern Fischleins Bade im klaren Bächlein zu.
Ein Fischer mit der Rute wohl an dem Ufer stand
und sah's mit kaltem Blute, wie sich das Fischlein wand.
So lang dem Wasser Helle, so dacht ich, nicht gebricht,
so fängt er dir Forelle mit seiner Angel nicht,
so fängt er dir Forelle mit seiner Angel nicht.
Doch endlich ward dem Diebe die Zeit zu lang,
er macht das Bächlein tükkisch trübe,
und eh ich es gedacht,
so zuckte seine Rute, das Fischlein,
das Fischlein zappelt dran;
und ich mit regem Blute sah die Betrogne an,
und ich mit regem Blute sah die Betrogne an.