These Wet Feathers
der duft von gestern
verwesung geht umher
flüße einst so blau
prächtig und belebt
tief, schwarz und ruhig
der spiegel der gegenwart
das was du leben nennst komplett im schlaf erstickt
ruinen türmen sich auf
gebrochene knochen und totes holz
rissige wände
es ist zu spät um neu zu beginnen
wie schnee so fein, so schön
eine lawine aus blut
verlorene seelen in lügen getränkt
begraben und vergessen
am ender der straße
einer sterbenden welt
Won't Dry On Their Own
mit blutender faust und gebrochenem geist
neigt es sich dem ende zu
wie fliegen in einem netz,
windet sich der fleischgewordene tod
vor dem letzten schlag in der brust
gehüllt in schweigen steht sie nun da
die blaue Mutter am ende ihrer kraft
doch keine träne vergossen, um das verstorbene kind
zu spät um neu zu beginnen? verbleibendes hält den atem an und sucht nach der antwort
der täter, längst gestellt, wird vom tanz des lebens ausgeschlossen
die last aus jüngsten tagen, von der bühne verwiesen
risse schließen, wunden heilen und grau weicht so dem immergrün
die symbiose in vollendung und kein mensch wird wache stehn
der wald er trägt sein erbe weiter, das tiefe blau ruhiger bewohnt
auf dürre folgt die fruchtbarkeit, da die selbstsucht nicht mehr trohnt