Weit im Korn da blüht ein Feld
von Rosen rot und süß
in seiner Mitte ruht ein Stein
im Rosentraum so süß
und auf dem Stein steht ein Schwur so heiß
das Sterne wohl verglühn
der Winter jäh sein Ende fand
wo nur Eisrosen blühn
Refrain:
Will dich ewig halten solang mein Blut noch fließt
solang die Sonn' die Erde mit Tränen noch begießt
will dich halten solang mein Geist (d)ich[4] halten kann
erst dann fängt meine Liebe von vorne an
An einem Sommermorgen musst' Er ziehn
weit in fernes Land
Sie stand allein in einem Feld
hielt einen Stein in der Hand
und ewig sollt' der rufen ihn
der Stein, der Stein
soll rufen den Schwur solang Er marschiert
um endlich bei Ihr zu sein
[Refrain]
Ein kalter Winter zog ins Land
und Eis bedeckte Ihn
als die Sonne ihn am nächsten Morgen fand
flog sein Geist schon zu ihr
schau auf den Stein der da liegt im Feld
und meinen Schwur so lang schon kennt
[Refrain]
Am nächsten Morgen ging Sie früh ins Feld
bettet ihren Kopf auf einen Stein
hab so lang umsonst gewartet hier im Feld
will nun endlich bei dir sein
und über die Nacht erfüllt der Schwur sich neu
draussen im Feld
[Refrain]
Will dich ewig halten mein Blut fließt lang nichtmehr
will dich ewig halten ich lieb dich so sehr
will dich halten sah mit dir die Sonne neu aufgehn
im Herzen dich behalten bis wir uns wiederseh'n