Am Tage nur noch Durst und Schrei
Durch meine Seele rast die Zeit
Die Welt hat mich bei Nacht
zum Wolf gemacht
Wie tiefe Wasser, unerkannt
auf der Stirn, Vergangenheit
Die Welt hat mich bei Nacht
Zum Schwan gemacht
Am ersten Tag zum Gott ernannt
am nächsten dann zum Schlaf verdammt
die Welt hat mich bei Nacht
Zum Wolf gemacht
Sind in Einsamkeit bewacht
und warten durch die Nacht
Ich ahne dich
Hell wie die Sonne brennt,
dein Schmerz,
Bist du es denn
der Sterne rings nach seinen Bahnen nennt
Die weisen zúns den Weg
In der ersten Nacht zerriss ich deine Flügel
in der Zweiten dann zerbrach mein Herz