Kommt bei uns auf einen Sprung vorbei,
Denn die Geige singt so sanft und so zärtlich.
Heute Abend ist es einerlei:
Ich bin allein!
Komm, schenk mir ein!
Zuhause wartet nur das kalte Bett,
Die Nachbarin besoffen, ihre Augen lüstern.
Salut mon ami, Maître d’hôtel!
Mademoiselle, bonsoir, Rachel!
Verlangt die Seele ihren Trost,
Dann komm ich her. Schenk ein und Prost!
Ich rück näher ans Klavier heran,
Bis ich das Gesicht des Pianisten sehe.
Spiel mein alter Tastenveteran.
Warum bist du so früh ergraut?
Sing mir Mädchen, sing mir noch ein Lied,
Von der Liebe, die ich nicht mehr mein nenne.
Sing wie die Brandung an der Küste klingt!
Ach, zier dich nicht! Komm einfach mit!
Wir kaufen eine Flasche Wein,
Dann komm auf einen Sprung vorbei...
Komm bei mir auf einen Sprung vorbei
Denn die Geige sang so sanft und so zärtlich.
Heute Abend ist es einerlei:
Wir sind allein!
Na, schenk schon ein...
Noch eine Flasche oder zwei?
Dann kommt auf einen Sprung vorbei!