Meine Gedanken rasen
Während ich starr im Regen stehe
Und die Kälte meiner Kleidung
Schleichend in den Körper kriecht
Schreiend in Rage
Verliere ich meinen Verstand
Keine Menschenseele weit und breit
Verfolgt meinen inneren Kampf
Meine Gestalt wirft verzerrt
Ihren Schatten ins Licht der Laterne
Das tiefschwarze Abbild
Schluckt gleißende Lichtflut
Noch hege ich Hoffnung
Auf Antworten zu meinen Fragen
Doch lediglich rauschendes Prasseln
Durchbricht das Schweigen der Finsternis
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Lauf der Zeit zu jenem Morgen wenden
Als ich noch schuldlos und glücklich war
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Die Last von meinen Schultern lösen
Die Augen vor dem jetzt verschließen
Manchmal wünschte ich ...
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Lauf der Zeit zu jenem Morgen wenden
Als ich noch schuldlos und glücklich war
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Die Sehnsucht in meinem bleiernen Herzen
In stumpfe Leere wechseln
Meine Gedanken verstummen
Während mein Blick sich im Regen verliert
Und Rinnsale des Blutes
Aus zahllosen Schnitten entspringen
Wärme durchdringt mich
Stille frisst meinen Verstand
Keine Menschenseele weit und breit
Verfolgt meinen inneren Kampf
Meine Hülle sinkt entleert
Auf den Asphalt ins Licht der Laterne
Gleißendes Weiß
Löscht die Blindheit aus meinen Augen
Noch hege ich Hoffnung
Auf Antworten zu meinen Fragen
Doch lediglich rauschendes Prasseln
Durchbricht das Schweigen der Finsternis
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Schmerz und Hass den Ihr gesät
Auf tausendfache Art vergelten
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Mit rotem Stahl das heuchlerische Lachen
Aus euren Gesichtern brennen
Manchmal wünschte ich ...
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Schmerz und Hass den Ihr gesät
Auf tausendfache Art vergelten
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Die Macht über eure Seelen an mich reißen
Euren Blick in meinen Abgrund richten