Ein jeder tragt sein Biotop mit sich herum
Wie eine Aura. scheinbar unsichtbaren Lebensraum
Ich schau, den Blick vom dichten Blatterdach beschirmt,
Zur Grenze die bestandig naher kriecht als Wustensaum
So dunn und zart ein Hautchen schwachen Films um uns
So undurchdringlich doch zugleich genauso leicht zerstort
Ganz gleich wie nahe wir uns steh"n, wir sind trotzdem
Tatsachlich ganz allein in dieser Welt die uns gehort
Wir konnen uns sehen und horen die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und konnen nicht schwimmen
Die Flugel zerstochen, mit Stacheln bewehrt
Bin ein Paria
Hab den hochsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich
Ein jeder tragt sein Biotop mit sich herum
In das er sich zum Schutz so wie in einen Mantel hullt
In meinem Garten hore ich ein Singen und es klingt
Als sei die Luft von Nachtigallenklang erfullt
Die Molekule zwischen uns sind Galaxien
Unuberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
Weshalb, wie hei? wir auch fur kurze Zeit ergluh"n
Ein je
157a
der in der Schale seines Seins einsam erfriert
Wir konnen uns sehen und horen die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und konnen nicht schwimmen
Die Flugel zerstochen, mit Stacheln bewehrt
Bin ein Paria
Hab den hochsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich
Ein jeder tragt sein Biotop mit sich herum
Ein Paradies, ein kraftdurchstromtes Fleckchen Regenwald
So leicht erstickt im Smog Zwischenunmenschlichkeit
Stehen wir wie Halme gegen heranwalzenden Asphalt
Bin ein Paria
Hab den hochsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich